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Über Griffl

Hallo, ich bin Herbert. Ich bewege mich seit vielen Jahren an der Schnittstelle von Philosophie, Content-Strategie und digitalem Lernen. Was auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich wirkt, folgt für mich einer klaren Linie: Ich beschäftige mich mit Systemen, wie Menschen denken, wie sie Entscheidungen treffen und wie sie sich Wissen aneignen. Aus dieser Mischung ist Griffl.org entstanden: ein Ort, an dem ich meine Erfahrungen als Lehrdesigner, Content-Stratege, Philosophielehrer und Solopreneur teile.

Griffl ist für mich kein Buzzword-Blog, sondern eine Werkstatt. Hier geht es darum, Lernen einfacher, klarer und zugleich menschlicher zu gestalten. Meine Mission ist es, Lehrenden und Weiterbildungsprofis pragmatische Wege zu zeigen, wie sie ihre Arbeit verbessern können. Ohne Fachchinesisch, ohne Hype, dafür mit Neugier und einem kritischen Blick.

Als Solopreneur nutze ich verschiedene KI-Tools, um meinen Alltag effizienter zu gestalten. Ich lasse mir zum Beispiel von Tools Entwürfe für Texte, Bilder oder Testfragen geben, um Zeit zu sparen. Aber, und das ist mir wichtig: Ich lasse die Tools niemals im Autopilot laufen. Jeder Text, jede Frage, jedes Ergebnis geht durch meine Hände. Ich überprüfe, editiere, schreibe um, füge hinzu. Genau deshalb empfinde ich es auch nicht als notwendig, zu verbergen, dass ich KI nutze. Warum sollte ich die Texte, die ich korrigiere, nochmal durch einen Humanizer jagen?

Zeit ist Geld. Es macht keinen Sinn, wertvolle Zeit zu investieren, nur damit ein weiteres KI-Tool sagt, dieser Text ist 100% von einem Menschen gemacht, wenn es die Qualität für meine menschlichen Leser nicht steigert? Transparenz gehört für mich zur Qualität dazu: Die Werkzeuge unterstützen mich, aber die Verantwortung für den Inhalt liegt immer bei mir.

So arbeite ich bewusst klein, agil und transparent. Alles, was ich hier veröffentliche, habe ich selbst durchgespielt, getestet und kritisch bewertet. Nur das, was in der Praxis wirklich trägt, hat einen Platz auf Griffl. KI ist dabei für mich kein Ersatz für menschliche Substanz, sondern ein Werkzeugkasten, der mir Freiräume schafft. Ich nutze sie, um über Inhalte nachzudenken, Geschichten klar zu strukturieren und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Mir geht es darum, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Lernen soll zum Nachdenken anregen, nicht nur konsumiert werden. Gute Didaktik braucht nicht mehr Aufwand, sondern bessere Strukturen. Und genau das will ich mit Griffl sichtbar machen: Wie man durch kluge Workflows, den richtigen Einsatz von Tools und eine Portion Experimentierfreude smarter arbeiten kann.

Wenn dich interessiert, wie Instructional Design, digitale Workflows und KI zusammenspielen, bist du hier richtig. Vielleicht nimmst du etwas für deinen Unterricht, dein Training oder dein eigenes Projekt mit. Und wenn nicht, dann hoffe ich, dass dir zumindest eine Idee hängen bleibt, die dich zum Nachdenken bringt.

Über mich

Ich bin Doktor der Philosophie, spreche 5 Sprachen fließend. Meine Doktorarbeit “Virtualität bei Leibniz. Eine Retrospektive” ist online publiziert und frei verfügbar.

Neben dem Unterrichten von Philosophie an den Universitäten Augsburg, Ulm und derzeit an der TH Ulm habe ich in verschiedenen Sektoren und Berufen gearbeitet.

Als Head of Education bei Pokerstrategy.com war ich dafür verantwortlich, dass 8 Millionen Mitglieder erfolgreich Poker lernen konnten. Mein Team bestand aus 11 Mitarbeitern und zahlreichen Freelancern, die Lerninhalte für die 15 Sprachcommunities produzierten und koordinierten.

Mein Lernpfad “PLO for Beginners” wurde in 15 Sprachen übersetzt und hat immer noch ein 5 Sterne Rating der sonst kritischen Community.

Das Buch “Mastering Pot-Limit Omaha: The modern aggressive approach” (verfasst mit Wladimir Taschner) steht auf Platz 47. im Experten Ranking der 129 besten Pokerbücher aller Zeiten.

Ich habe mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Trainingsentwicklung und arbeite in Barcelona, Spanien.

Ein weiteres meiner Projekte war die Daily Fantasy Community 11Heroes.com

Als ich 2009 begann, mich mit Online-Learning zu beschäftigen, war die Online-Schulung ein relativ neuer Bereich, der das traditionelle Klassenzimmer-Schulungsmodell wirklich zu verändern begann. E-Learning und Online Schulen boomten und es war eine aufregende Zeit, um in die Branche einzusteigen.

In den letzten 15 Jahren habe ich an einer Vielzahl von Schulungsprojekten gearbeitet; von der Schulung von Pokerspielern über die Entwicklung eines systematischen Schulungspfades für groß angelegte Online Schulen bis hin zur Arbeit als Senior Analyst im Kundensupport.

Jedes Projekt hat seine eigenen einzigartigen Herausforderungen und Erfahrungen mit sich gebracht, die mir geholfen haben, zu wachsen.

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