Platon: Politeia oder über die Gerechtigkeit

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Platons Politeia leicht erklärt

Die Politeia von Platon entwirft eine Vision einer idealen Gesellschaft und diskutiert die Grundlagen einer gerechten Staatsordnung.. Sie untersucht, was Gerechtigkeit ist und wie sie in einem Staat verwirklicht werden kann.

Zentrale Themen sind die Gerechtigkeit, die Tugenden der Bürger und die Rolle der Philosophen in der Leitung des Staates. Ein gerechtes Leben besteht darin, dass der Mensch in Übereinstimmung mit seiner Natur lebt und seine Aufgaben im Staat erfüllt.

Für Platon ist Gerechtigkeit das höchste Gut und das Ziel, das der Staat anstreben muss. Eine gerechte Gesellschaft entsteht demnach dann, wenn jeder Bürger seine Aufgabe und Funktion im Staat optimal erfüllt. Dazu müssen die Bürger entsprechend ihrer natürlichen Anlagen und Fähigkeiten in die verschiedenen Stände (Herrscher, Wächter, Arbeiter) eingeteilt werden.

(327a) Jeder Mensch und jeder Staat strebt nach einem Guten, weshalb man das Gute treffend als das Ziel aller Bemühungen bezeichnet.

  • Wann wurde die Politeia verfasst?
  • Woher kommt der Name Politeia?
  • Wie wird Platon zitiert?
  • Was ist ein gerechter Staat?
  • Wie können wir ein gutes Leben erreichen?
  • Wie können wir Gerechtigkeit erreichen?
  • Was ist eine gute Lebensform?
  • Was ist eine Tugend?
  • Was ist Gerechtigkeit?
  • Was ist Freundschaft?
  • Wie kann ein Mensch glücklich und gerecht sein?
Platon, einer der einflussreichsten Philosophen aller Zeiten. Geboren um 428 v. Chr. in Athen, entstammte er einer der vornehmsten Familien der Stadt.

Erste Prägungen erfuhr der junge Platon durch den charismatischen Sokrates, dessen Schüler er über viele Jahre wurde. Unter dem Einfluss des radikalen Denkers und Moralphilosophen Sokrates entwickelte Platon seine eigenen philosophischen Ideen, die er später in zahlreichen Dialogen niederschrieb.

Nach Sokrates’ tragischem Tod im Jahre 399 v. Chr. verließ der erschütterte Platon für einige Zeit Athen. Er reiste durch den Mittelmeerraum, knüpfte Kontakte zu anderen Denkern und Herrschern und vertiefte sein Wissen. Diese Erfahrungen sollten sein Denken entscheidend prägen.

Zurück in Athen gründete Platon im Jahr 387 v. Chr. seine berühmte Philosophenschule, die Akademie. Hier lehrte und forschte er über Jahrzehnte hinweg, umgeben von Schülern und Gleichgesinnten. Aristoteles ist sein bekanntester Schüler.

    Glossar

    • Politeia – Der ideale Staat, wie ihn Platon entwirft.
    • Philosophenkönige – Die weisen Herrscher im gerechten Staat.
    • Wächter – Die Krieger, die den Staat verteidigen.
    • Produzenten – Die Klasse, die die materiellen Bedürfnisse des Staates erfüllt.
    • Weisheit – Die Tugend der Erkenntnis und Einsicht.
    • Tapferkeit – Die Tugend des Mutes und der Verteidigungsbereitschaft.
    • Besonnenheit – Die Tugend der Selbstbeherrschung und Mäßigung.
    • Gerechtigkeit – Die höchste Tugend, bei der jeder das Seine tut.
    • Das Gute – Die höchste Idee und das Ziel aller menschlichen und staatlichen Bemühungen.

Wann wurde die Politeia verfasst?

Platons “Politeia” wurde um das Jahr 380 v. Chr. verfasst.

Woher kommt der Name Politeia?

Der Name “Politeia” kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie “Staat” oder “Verfassung”. Das Werk wird oft auch als “Die Republik” bezeichnet, was ebenfalls auf den lateinischen Begriff “res publica” zurückgeht, der den öffentlichen Staat oder die Gemeinwesen bezeichnet.

Wie wird Platon zitiert?

Platons Werke werden normalerweise nach der Standard-Paginierung von Stephanus zitiert, einem französischen Gelehrten des 16. Jahrhunderts, der eine Ausgabe von Platons Werken herausgab. Die Zitate mit der Stephanus-Nummerierung umfassen eine Zahl (die Seitenzahl) und einen Buchstaben (die Spalte). Zum Beispiel: “Politeia, 514a”.

Was ist ein gerechter Staat?

In der “Politeia” beschreibt Platon einen gerechten Staat als einen, in dem jeder Bürger die Rolle ausfüllt, für die er am besten geeignet ist. Der Staat ist in drei Klassen unterteilt: die Herrscher (Philosophenkönige), die Wächter (Krieger) und die Produzenten (Bauern, Handwerker, etc.).

Gerechtigkeit bedeutet, dass jede Klasse ihre eigene Arbeit tut und sich nicht in die Aufgaben der anderen Klassen einmischt. Dabei gibt es keine statischen Kasten, sondern fortlaufend Prüfungen und Eignungstests.

Platons Aussagen über Gerechtigkeit im Staat

1. Definition der Gerechtigkeit: “Gerechtigkeit aber ist es, wenn jeder das Seine tut.” (Politeia 433a)

2. Gerechtigkeit und die Seele: “Wie nun in der Seele die drei Teile Vernunft, Mut und Begierde voneinander unterschieden sind, so muss auch im Staat die Wächterklasse, die Hilfsarbeiterklasse und die Bauernklasse voneinander unterschieden sein.” (Politeia 435b-c)

3. Gerechtigkeit und Glück: “Der Gerechte ist glücklicher als der Ungerechte.” (Politeia 608b)

4. Gerechtigkeit und die ideale Staatsform: “Die Gerechtigkeit ist diejenige Tugend, die den Staat zusammenhält.” (Politeia 443b)

5. Gerechtigkeit und das Wissen vom Guten: “Nur derjenige, der das Gute kennt, kann gerecht sein.” (Politeia 500b)

Wie können wir Gerechtigkeit erreichen?

Gerechtigkeit kann laut Platon erreicht werden, indem man sicherstellt, dass jeder Mensch und jede Klasse im Staat ihre natürliche Rolle und Aufgabe erfüllt. Auch im individuellen Menschen spiegelt sich diese Struktur wider, wo Vernunft, Mut und Begierden in einem harmonischen Gleichgewicht stehen sollten.

Was ist eine gute Lebensform?

Nach Platons Vorstellung gibt es eine ideale Lebensform, die der Mensch anstreben sollte. Zentrale Elemente dieser guten Lebensführung sind:

  • Verwirklichung der Kardinaltugenden: Platon identifiziert vier Kardinaltugenden, die den Kern einer guten Lebensweise bilden: Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Der Mensch soll danach streben, diese Tugenden in sich auszubilden und in seinem Handeln zu verwirklichen.
  • Ausgewogenes Seelenleben: Platons Menschenbild geht von einer Dreiteilung der menschlichen Seele aus – in Vernunft, Mut und Begierden. Eine gute Lebensführung zeichnet sich dadurch aus, dass diese drei Seelenteile im Gleichgewicht stehen und aufeinander abgestimmt sind.
  • Erkenntnis der Ideen: Letztes Ziel der philosophischen Lebensweise ist für Platon die Erkenntnis der ewigen, unveränderlichen Ideen, insbesondere der Idee des Guten. Wer diese höchste Erkenntnis erlangt, kann sein Leben und Handeln danach ausrichten und so zu einem wahrhaft tugendhaften und erfüllten Leben finden.
  • Dienst am Gemeinwohl: Platons Ideal ist der Philosophenkönig, der aufgrund seiner Weisheit und Gerechtigkeit den Staat zum Wohl aller Bürger regiert. Auch der einzelne Bürger soll durch sein Handeln dem Gemeinwohl dienen und so zur Verwirklichung der idealen Polis beitragen.

Insgesamt sieht Platon also eine Lebensführung verwirklicht, die von Tugenden, Seelenausgewogenheit, Ideenerkenntnis und Gemeinwohlorientierung geprägt ist. Nur so kann der Mensch seiner Bestimmung als vernunftbegabtes Wesen gerecht werden.

Was ist das Gute?

Das Gute ist in Platons Philosophie das höchste Prinzip. Es ist das endgültige Ziel des Wissens und der Existenz. Im berühmten “Höhlengleichnis” beschreibt Platon das Gute als die Sonne, die Licht (Wahrheit) spendet und alles sichtbar macht. Es ist die Quelle aller Erkenntnis und Realität.

Das Gute ist das höchste Ziel aller menschlichen und staatlichen Bemühungen. Platon stellt das Gute als eine Idee vor, die über allen anderen Ideen steht und sie erleuchtet. Es ist das Endziel des Lebens und der Philosophie.

(508e) Das Gute ist die höchste Idee, es spendet allem anderen Erkenntnis und Sein.

Was ist Gerechtigkeit?

Gerechtigkeit ist für Platon die Tugend, bei der jeder das Seine tut. Es bedeutet, dass jeder Stand im Staat seine spezifischen Aufgaben erfüllt und nicht die Aufgaben anderer Stände übernimmt. Ein gerechter Mensch lebt in Harmonie mit sich selbst und erfüllt seine Pflichten in Übereinstimmung mit seiner Natur.

(433c) Gerechtigkeit ist, dass jeder das Seine tut und nicht in die Aufgaben der anderen eingreift.

Wie ist ein gerechter Staat aufgebaut?

Um einen gerechten Staat zu errichten, nennt Platon drei Stände, die je nach ihren Fähigkeiten unterschiedliche Aufgaben erfüllen:

  1. Herrscher (Philosophenkönige): Diese Klasse zeichnet sich durch Weisheit und Einsicht aus. Sie sollen den Staat leiten, weil sie das Wissen um das Gute besitzen.
  2. Wächter (Krieger): Diese Klasse sorgt für die Sicherheit und Verteidigung des Staates. Sie zeichnen sich durch Tapferkeit und Mut aus.
  3. Produzenten (Bauern, Handwerker): Diese Klasse sorgt für die materiellen Bedürfnisse des Staates. Sie zeichnen sich durch Besonnenheit und Fleiß aus.

Die Ausbildung der Herrscher

Platon legt großen Wert auf die Ausbildung der Herrscher. Diese sollen eine umfassende Bildung erhalten, die Philosophie, Mathematik und Dialektik umfasst. Nur so können sie das Wissen um das Gute erlangen und den Staat gerecht regieren.

(521c) Nur Philosophen sind in der Lage, die wahre Natur des Guten zu erkennen und dementsprechend den Staat zu regieren.

Die Tugenden im gerechten Leben

Platon nennt vier zentrale Tugenden, die in einem gerechten Staat und im gerechten Leben auftreten:

  • Weisheit: Im Umgang mit Wissen und Einsicht, besonders bei den Herrschern.
  • Tapferkeit: Im Mut der Wächter, den Staat zu verteidigen.
  • Besonnenheit: In der Selbstbeherrschung, die alle Klassen durchdringen sollte.
  • Gerechtigkeit: Die höchste Tugend, bei der jeder Stand seine Aufgaben erfüllt und nicht in die Aufgaben der anderen Klassen eingreift.

Wie kann ein Mensch glücklich und gerecht sein?

Ein Mensch kann laut Platon glücklich und gerecht sein, indem er seine Seele harmonisch macht. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Teile der Seele (Vernunft, Mut und Begierden) im Einklang miteinander stehen und die Vernunft die Führung übernimmt. Gerechtigkeit im Individuum ist, wenn jeder Teil der Seele seine eigene Funktion erfüllt und nicht in die Aufgaben der anderen Teile eingreift.

Freundschaft und Gemeinschaft

Platon betont die Bedeutung von Freundschaft und Gemeinschaft im gerechten Staat. Die Bürger sollen in Harmonie zusammenleben und ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Verwirklichung des Guten und der Gerechtigkeit.

(462a) Ein gerechter Staat ist wie ein harmonisches Orchester, in dem jeder seine Rolle spielt und zum gemeinsamen Wohl beiträgt.

Platons Politeia: Inhaltszusammenfassung

Die Politeia, oder über die Gerechtigkeit, auch bekannt als Der Staat oder Die Republik, ist eines der berühmtesten und einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte.

In diesem Dialog erörtert Platon die Natur der Gerechtigkeit, die ideale Staatsform und die Rolle des Philosophen in der Gesellschaft. Das Werk ist in zehn Bücher unterteilt.

Exkurs zur Dialogform bei Platon

Die Dialogform bietet Platon einzigartige Möglichkeiten, seine philosophischen Ideen zu präsentieren und zu diskutieren.

  • Durch die lebendige Interaktion der Gesprächspartner kann er komplexe Themen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und deren Vielschichtigkeit herausarbeiten. Die Einbeziehung des Lesers als stillen Mithörenden erzeugt zudem eine unmittelbare Nähe und Verständnistiefe.
  • Die Dialogform ermöglicht Platon, seine eigenen Positionen nicht dogmatisch zu präsentieren, sondern sie im diskursiven Austausch mit den anderen Charakteren zu entwickeln und zu begründen. So regt er den Leser an, selbst mitzudenken und die Argumente kritisch zu hinterfragen.
  • Platon nutzt die Vorzüge der Dialogform virtuos aus. Seine Dialoge zeichnen sich durch raffinierte Strukturen, pointierte Charakterzeichnungen und eine lebendige Sprache aus. So gelingt es ihm, philosophische Fragen auf anschauliche und zugleich tiefgründige Weise zu erörtern.

Buch 1:

  • Sokrates und Thrasymachos diskutieren die Definition von Gerechtigkeit.
  • Thrasymachos vertritt die Ansicht, dass Gerechtigkeit das Recht des Stärkeren ist.
  • Sokrates argumentiert, dass Gerechtigkeit eine Tugend ist, die zum Wohle des Staates und des Einzelnen beiträgt.

Buch 2:

  • Sokrates und Glaukon erkunden die verschiedenen Staatsformen:
    • Timokratie: Herrschaft der Ehrgeizigen
    • Oligarchie: Herrschaft der Reichen
    • Demokratie: Herrschaft des Volkes
    • Tyrannei: Herrschaft eines Einzelnen
  • Sokrates argumentiert, dass die Tyrannei die schlechteste Staatsform ist.

Buch 3:

  • Sokrates beschreibt die ideale Staatsform, die von Philosophen regiert wird.
  • Die Philosophen müssen sich durch ein strenges Ausbildungsprogramm qualifizieren.
  • Sie müssen intelligent, tugendhaft und in der Lage sein, die Ideenwelt zu verstehen.

Buch 4:

  • Sokrates diskutiert die Rolle der Wächter in der idealen Staatsform.
  • Die Wächter müssen mutig, diszipliniert und gehorsam sein.
  • Sie müssen bereit sein, ihr Leben für den Staat zu opfern.

Buch 5:

  • Sokrates erörtert die Erziehung der Kinder in der idealen Staatsform.
  • Die Kinder müssen in Musik, Gymnastik und Philosophie unterrichtet werden.
  • Sie müssen lernen, die Ideenwelt zu verstehen und tugendhaft zu handeln.

Buch 6:

  • Sokrates diskutiert die Rolle der Frauen in der idealen Staatsform.
  • Frauen und Männer sollten die gleichen Rechte und Pflichten haben.
  • Frauen sollten in der Lage sein, Ämter im Staat zu bekleiden.

Buch 7:

  • Sokrates erörtert die verschiedenen Arten von Wissen.
  • Es gibt zwei Arten von Wissen: Wissen über die Sinneswelt und Wissen über die Ideenwelt.
  • Das Wissen über die Ideenwelt ist das höchste Wissen.

Buch 8:

  • Sokrates diskutiert die Natur der Seele.
  • Die Seele ist unsterblich und besteht aus drei Teilen:
    • Vernunft
    • Mut
    • Begierde

Buch 9:

  • Sokrates erörtert die verschiedenen Arten von Lust.
  • Es gibt zwei Arten von Lust: wahre Lust und falsche Lust.
  • Wahre Lust ist die Lust, die aus der Tugend entsteht.
  • Falsche Lust ist die Lust, die aus den Sinnen entsteht.

Buch 10:

  • Sokrates beschreibt den Mythos von Er.
  • Der Mythos von Er beschreibt die Seelenwanderung und die jenseitigen Welten.

Die Politeia ist ein komplexes und vielschichtiges Werk, das verschiedene Themen behandelt:

  • Ethik: Was ist Gerechtigkeit? Was ist Tugend?
  • Politik: Was ist die ideale Staatsform?
  • Erkenntnistheorie: Was ist Wissen?
  • Metaphysik: Was ist die Natur der Realität?

Die Politeia hat die Philosophiegeschichte tiefgreifend beeinflusst. Die Ideen Platons über die Gerechtigkeit, die ideale Staatsform und die Rolle des Philosophen werden bis heute diskutiert.

Ausgaben der Politeia

Platons Hauptwerk “Der Staat” (Politeia) ist eines der grundlegendsten Werke der Philosophie und bietet tiefgreifende Einsichten in die Fragen der Gerechtigkeit, der Staatsform und des menschlichen Zusammenlebens.

Im deutschsprachigen Raum gibt es eine Vielzahl bekannter Ausgaben, die sich nicht nur in der Übersetzung, sondern auch in den Kommentaren und Einführungen unterscheiden. In diesem Kapitel stellen wir einige der prominentesten Ausgaben vor.

  1. Der Staat / Reclam, von Gernot Krapinger (Herausgeber, Übersetzer). Gernot Krapingers Neuübersetzung und Neukommentierung dieses Dialogs.
  2. Politeia / Der Staat: Griechisch/Deutsch (Reclams Universal-Bibliothek), on Gernot Krapinger (Herausgeber, Übersetzer)
  3. Sämtliche Werke 2: Lysis, Symposion, Phaidon, Kleitophon, Politeia, Phaidros, von Friedrich Schleiermacher (Übersetzer), Ursula Wolf (Herausgeber)
  4. Philosophische Bibliothek, Bd.80: Platon Der Staat: Über das Gerechte, Karl Bormann (Bearbeitung), Paul Wilpert (Einleitung), Otto Apelt (Übersetzer)

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Ph.D. in philosophy, author, wine expert, former poker professional, and co-founder of 11Heroes.com. On Griffl, I discuss Instructional Design & AI tools.

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